Am Montagmorgen, den 09.09.2024 ging es für die 6b nach Wiligrad am Schweriner See. Um 9:15 Uhr trafen sich die Schülerinnen und Schüler am Wismarer Bahnhof. Mit großer Vorfreude fuhren wir nach Lübstorf, wo wir dann von einer Teamerin begrüßt wurden. Dann stand ein kleiner Fußmarsch an und nach einer halben Stunde Weg waren wir auch schon in Wiligrad, wo uns die anderen Teamerinnen begrüßten und sich vorstellten. Zuerst mussten wir uns den Schlüssel für das Waldhaus erspielen. Leider regnete es den ganzen Tag und wir konnten nicht mehr als einen Rundgang machen. Am Abend aßen wir zusammen und danach gingen die Mini-Spiele auch schon los, die Kinder gegen die Erwachsenen.
Am Dienstag ging es auch schon mit einer großen Herausforderung los, denn wir mussten den ganzen Tag in der Natur sein. Wieder stand uns ein langer Fußmarsch bevor, bis wir an einem Ort ankamen, wo wir Hütten aus großen und kleinen Stöckern bauen sollten. Als wir die Hütten fertig hatten, wurden die Behausungen vorgestellt. Wir gingen wieder zum Waldhaus und veranstalteten ein Festmahl. Langsam, als es dunkel wurde, entzündeten wir ein Feuer und erzählten über die besten Ereignisse des Tages, kurz bevor wir wieder ins Haus reindurften, grillten wir noch Stockbrote und genossen sie.
Am frühen Mittwochmorgen wurden wir auch schon mit großer Vorfreude aufs Klettern geweckt. Wir wurden in drei Gruppen eingeteilt und hatten verschiedene Aufgaben. Immer zwei Gruppen kletterten und eine kochte. Es gab zwei verschiedene Stationen beim Klettern, einmal den Hochseilgarten und einmal den Monkey-Baum. Leider gab es ein paar Schwierigkeiten beim Befestigen des Seils, aber am Ende schafften wir es doch. Durch das anstrengende Klettern, gab es zum Kaffee noch einen Kuchen. Abends spielten wir auf der Biwak-Plattform noch Werwolf bei Kerzenschein.
Ein toller Tag war der Donnerstag, denn eine große Überraschung erwartete uns. Wir wanderten eine Stunde lang nach Gallentin am Schweriner See, dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt und sollten mit verschiedenen Materialien ein Floß bauen. Bevor der Floßbau begann, überlegten sich jeweils die Gruppen einen Namen für unsere Floßflotte. Mit viel Kreativität bauten wir die Flöße und schoben sie ins Wasser, zogen uns Schwimmwesten an und paddelten bis zu einer Markierung und kamen wieder zurück. Natürlich konnten wir die Materialien nicht einfach da liegen lassen, also marschierten wir einen kleinen Weg zu einer Garage, wo wir die Materialien ablegten und wieder zum Waldhaus gingen. Als wir ankamen, machten wir kurz Pause. Nicht weit davon entfernt stärkten wir uns mit Eis oder Kuchen. Abends grillten wir noch und es gab eine Abschlussdisco mit Tanz und Tischtennis-Rundlauf. Erschöpft gingen wir nach einem erfolgreichen Tag ins Bett.
Der Freitag war der Abschiedstag, doch bevor wir losgingen, war noch eine Sache zu tun, denn wir mussten noch das Waldhaus aufräumen: ein paar machten die Toiletten und andere die Schlafzimmer, die Flure, die Küche, …
Als wir alle fertig waren, ging es wieder zurück nach Lübstorf, dort warteten wir auf den Zug und mussten Abschied nehmen. Für uns alle war es eine schöne, erlebnisreiche Zeit. Neben den tollen Erlebnissen bereiteten wir alle Mahlzeiten selbst zu und gaben uns dabei viel Mühe. Meistens schmeckte es auch richtig gut!
Der Zug kam und wir waren in kürzester Zeit wieder in Wismar.
(Bericht von N.B. & K.S. aus der 6b)